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Freitag, 21. Januar 2011

Ideen entstehen im Kopf

Manchmal ist Umdenken besser, als alteingefahrenes zu wiederholen. Ich werde oft gefragt wie man dies und das fotografiert... Im Prinzip ist es genau umgekehrt. Da Bild entsteht zuerst im Kopf. Die Kamera ist lediglich nur das Werkzeug dazu, das Bild sichtbar zu machen.

Das ist dann wieder eine andere Geschichte...Welche Wahrnehmung soll ein Bild auslösen. Wo liegt die Seele des Bildes... Wer ist der Betrachter.... Solche Fragen sind Stellschrauben auf dem Weg zur eigenen fotografischen Handschrift.

Im übrigen wird man feststellen dass wenn das Bid zuerst im kopf ist, man sich einfacher tut, es umzusetzten, als wie wenn es umgekehrt ist.

Viele tolle Bilder


Peter Neher
www.picslocation.de

Montag, 17. Januar 2011

Verwackelte Bilder - Peter Neher Fotograf aus Ulm

Warum verwackeln oft Bilder ?

In fast allen meiner Fotoworkshops taucht diese Frage auf. Die Antwort ist relativ einfach. Bei der Verbesserung wird es schon schwieriger...

Die meisten haben Ihre kamera auf Automatik gestellt. Sprich, das Umgebungslicht wird gemessen, und die Verschlusszeit (Belichtungszeit des Bildes) und die Blende wird entsprechend automatisch berechnet und angepasst. Was die kamera nicht weis ist, was Fotografiert wird.

Wenn nun zu wenig Licht für eine kurze (z.B 1/ 200 sec) gegeben ist, wird dies dadurch ausgeglichen das die Verschluss / Belichtungszeit in die länge gezogen wird. Für eine Kamera ist 1/ 100 sek. sehr sehr lange im übrigen. Solange also das Bild belichtet wird, solange wird alles erfasst. Auch jede Bewegung während des bellichtens. Da kein Mensch in der Lage ist, seine hand in der er die Kamera hält für eine halbe Sekunde exakt still zu halten, verwackelt das ganze.

Abhilfe schaffen hier nur entweder Stative, oder aber die Umstellung auf die manuelle Bedienung .
Hier wird dann die Belichtungszeit auf mind. 1/160 Sek reduziert, und mit einer offenen Blende (falls dies einstellbar ist) und einer hohen ISOzahl  das fehlende Licht ausgeglichen.

Die eingebauten kleinen Blitze haben meist zuwenig Kraft um ein großes helles Lichtfeld zu erzeugen. Bllitz man z.B eine Person mit zu geringem Abstand an, so wird diese unheimlich aufgehellt.

Wer fragen hat darf sich gerne melden .

Viele Gute Bilder

Peter Neher
Picslocation

Mittwoch, 12. Januar 2011

Kamerareinigung Teil 2 - Fotograf Peter Neher aus Ulm

Da es gestern um das Innenleben im Rahmen der Reinigung ging, geht es heute mit ein paar kurzen Sätzen weiter zum Aussenreinigen...

Im Prinzip kein Hexenwerk, solange man nicht den Fehler macht, mit scharfen Reinigungsmitteln, spitzen Gegenständen, oder nicht fusselfreien Tüchern zu arbeiten.

Am besten funktioniert es mit Microfasertüchern, die im übrigen auch gewaschen werden können, und mit sogenannten Lenspens, die es in jedem Fotogeschäft gibt. Lenspens bestehen aus einer flachen kleinen Filzscheibe die sich hervorragend dafür eignet kleine Teile wie den Sucher sauber zu bekommen. Die hintere Seite ist mit einem ausschiebbaren Pinsel ausgestattet der sich für alle Fugen und Ritzen prima benutzen lässt. Wer eine digitale Spiegelreflexkamera hat, sollte die Gummiringe am Objektiv nicht vergessen, da sich auch hier immer wieder Schmutz von den Händen ablagert.

Die Optik selbst lässt sich im übrigen auch hervorragend mit beiden Werkzeugen reinigen.
Wer dazu noch fragen hat, drf mich wie immer gerne kontaktieren.

Dienstag, 11. Januar 2011

Kamerareinigung Teil 1 - Fotograf Peter Neher aus Ulm

Immer wieder stelle ich in Fotokursen und Workshops fest, das viele nicht wissen wie, und warum man seine kamera regelmässig reinigen sollte.


Wer eine Spiegelreflexkamera besitzt, hat in den allermeisten Fällen im Menü die Einstellung Reinigung / Inspektion. Bei der Reinigung wird mit Ultraschall gearbeitet, die allerdings nur kleinste Partikel Staub vom Sensor entfernt.

Geht man in das Menü Inspektion, und betätigt den Auslöser wird der Spiegel hochgeklappt und bleibt auch oben. Allerdings auch nur wenn genügend Akku vorhanden ist, da der Vorgang sehr Stromfressend ist.

Nun nimmt man das Objektiv ab, und bläst vorsichtig mit einem speziellen Blasebalg den Bildsensor sauber ohne diesen zu berühren. Angst muss man vor einer Reinigung nicht haben. Allerdings könnte man es schon ein wenig mit einer Operation am offenen Herzen vergleichen. Der Raum in dem gereinigt wird sollte sauber sein. Sauber im Sinne von, das nicht unbedingt ein Staubsauger nebenbei läuft und Schmutz aufwirbelt. Natürlich sind die Verschmutzungen mit dem blosen Auge kaum sichtbar. Auf den Bildern erkennt man Staub an dunklen Flecken.

Es gibt noch andere Methoden den Bildsensor zu reinigen, allerdings setzen diese wirklich viel Erfahrung voraus und sind für den Laien nicht wirklich geeignet.

Wer zu dem Thema fragen hat, darf mich natürllich gerne kontaktieren.